Die Stadt Suhl soll Fair-Trade-Stadt werden. Um diese Botschaft den Bürgern transparent zu machen, engagierten sich Gundala Herzfeld und die Freien Wähler-Stadträtinnen Karin Rennert und Ingrid Ehrhardt unlängst an einem Stand auf dem Suhler Wochenmarkt. Ziel der Aktion, an der auch noch andere Stadträte teilnahmen, Schüler und Lehrer der Lautenbergschule eigens Kuchen gebacken hatten, ist es, den Menschen zu erklären, dass Wirtschaftshilfe dann am besten funktioniert, wenn die Initiativen von Bauern, Handwerkern oder Künstler in den betroffenen Ländern Afrikas, Südamerikas oder Asiens unterstützt werden. Jeder kann dafür etwas tun, indem er im Suhler EineWelt-Laden oder in seiner Kaufhalle/Supermarkt Produkte erwirbt, die fair gehandelt sind. Das heißt - die Erzeuger erhalten für ihre Produkte reelle Preise, so dass sie von den Einnahmen leben und ihre Familien ernähren können. Einfach beim Einkaufen nach Produkten mit mit Fair-Trade-Siegel Ausschau halten. Zum Beispiel bei Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Gewürzen, Bananen... Der geringe Aufpreis ist die beste und vor allem eine wirksame, nachhaltige Hilfe! Ingrid Ehrhard